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Sicher zur Schule

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Wer rechtzeitig übt, hat mit dem Schulweg keine Probleme.

Rechtzeitiges Üben ist angesagt

Sicher zur Schule: Übung macht den Meister, lautet das Motto zum Schulstart. Eltern sollten den Schulweg, den das Kind jeden Tag gehen oder fahren muss, schon einige Tage üben, bevor es losgeht. Das gilt auch für Wege, die mit dem Bus zurückgelegt werden. Erwachsene müssen daran denken, dass das Kind alles aus einer anderen Perspektive sieht. Und es kann deshalb mitunter auch von anderen schlechter gesehen werden.Wenn das Kind zu Fuß geht, gilt:• Üben Sie, wie Ihr Kind sich an Kreuzungen, großen Straßen oder anderen Gefahrenstellen verhalten sollte.• Erklären Sie Ihrem Kind, dass es die Ampel nur bei Grün überqueren darf und auch dann noch nach links und rechts schauen muss.• Gehen Sie auf Gehwegen möglichst weit innen.• Erklären Sie Ihrem Kind, wie es sich beim Überqueren eines Zebrastreifens verhalten soll.Wenn Ihr Kind mit dem Bus fährt, gilt:• Es wird nicht gedrängelt.• Beim Einfahren des Busses gilt besondere Vorsicht.• Erklären Sie Ihrem Kind, wo es einsteigen sowie wann und wo es aussteigen muss.• Zeigen Sie Ihrem Kind, wo es sich im Bus festhalten kann.• Machen Sie Ihrem Kind klar, dass es niemals vor einem stehenden Bus die Straße überqueren darf.

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DIN-Norm gibt’s auch für Ranzen

Nicht nur nach Farbe und Muster aussuchen

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Fotos: Tatiana Gladskikh/123RF, Irina Schmidt /123RF

An ihn erinnert man sich auch noch im Erwachsenenalter: der erste eigene Schulranzen. Lief man früher noch mit gefühlten zehn Kilogramm auf dem Rücken herum, hat sich hier inzwischen einiges getan, weiß das Internetportal bildungsexperten.net. Während das heutige Kind den Tornister nach Farbe und Muster aussuchen darf, sollten Eltern darauf achtgeben, dass dieser einige wichtige Kriterien erfüllt. Denn für Schulranzen gibt es sogar die eigene DIN-Norm 58124:

Gute Sichtbarkeit: Das Wichtigste am Ranzen sind eine leuchtende Farbe und Reflektoren. Diese sind zwingend notwendig, damit Ihr Kind auf dem Schulweg gesehen wird – auch im Dunkeln. Auch wenn die Reflektoren dem Kind zu uncool sind, bestehen Sie darauf!

Tragbarkeit und Passfähigkeit: Sitzt der Ranzen gut und bequem? Um das herauszufinden, ist es wichtig, dass Ihr Kind zum Kauf mitkommt. Der Ranzen darf weder drücken noch scheuern und sollte sich auch mit kleinen Kinderhänden leicht öffnen lassen.

Funktionsfähigkeit: Passen in den Ranzen alle Hefte? Ist außerdem noch Platz für Brotdose und Trinkflasche?

Material: Ist der Ranzen regendicht und hält er auch die Tobereien Ihres und anderer Kindes aus?

Gewicht: Wie schwer ist der Ranzen? Die Faustregel lautete lange: Der gefüllte Ranzen darf nicht mehr als 10 Prozent des Schüler-Körpergewichtswiegen. An dieser Regel scheiden sich laut bildungsexperten.net jedoch inzwischen die Geister. Also versuchen Sie, einen möglichst leichten Ranzen auszuwählen. Ein leerer Ranzen wiegt meist um die 1,1 bis 1,3 Kilo.

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