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Rund um den Garten

So wird der Garten winterfit

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Im Herbst wartet noch jede Menge Arbeit auf den Hobbygärtner. Foto: djd/Viking

Im Herbst muss Laub gesammelt, Holz gehäckselt und Mulch verteilt werden

(djd). Im Herbst wartet jede Menge Arbeit auf den Gartenbesitzer: Der Rasen muss abschließend gemäht und vom Laub befreit, Bäume und Sträucher sollten zurückgeschnitten werden. Wer clever ist, nutzt das ohnehin anfallende Laub, Häcksel- und Schnittgut, um Pflanzen sowie Beeten wichtige Nährstoffe zuzuführen. Rasenschnitt etwa ist dafür ein echter Allrounder. Er kann nämlich direkt aus dem Grasfangkorb genommen und zum Abdecken von Beeten und Pflanzen genutzt werden. Die Schicht sollte allerdings nicht stärker als zwei Zentimeter sein, da sie sonst faulen kann. Gerade im Herbst ist dieses Vorgehen von besonderer Bedeutung, unterstreicht Viking-Experte Christoph Völz: „Das Material schützt den Boden bei Frost und spendet wertvolle Nährstoffe zur Regenerierung. Wer Beete und Pflanzen mit Mulch abdeckt, hat durch die besseren Wachstumsbedingungen auf lange Sicht weniger Arbeit.“ Auch gehäckselte Zweige und Äste von Bäumen und Sträuchern fallen im Herbst reichlich an. „Sie sind am besten für den Einsatz unter eingewurzelten Hecken und Bäumen geeignet. Auch als Wegbelag macht sich das gut“, sagt Völz weiter. Da das Holz zum Verrotten einen hohen Stickstoffanteil benötigt, bewirkt der Zerfall ein eher gebremstes Wachstum von den eher flach wurzelnden Pflanzen. So lässt sich das Auswuchern von Wildkräutern bewusst einschränken. Blätter sollten regelmäßig vom Rasen entfernt werden, betont Völz: „Liegengebliebenes Laub nimmt dem Rasen Licht, kann für braune Stellen sorgen und das Wachstum von Moos fördern.“ Trockenes Laub lässt sich einfach beim Mähen mit aufsammeln: Das Mähmesser erzeugt einen starken Luftstrom, mit dem die Blätter regelrecht aufgesaugt werden. Rasenmäher mit Grasfangkorb eignen sich dazu hervorragend. Etwa Anfang November steht indes der letzte Schnitt des Jahres an – dabei sollte man die Halme nicht tiefer als auf fünf Zentimeter kürzen.

Rund um den Garten

Privatsphäre im Grünen

Glas-Sichtschutz kann Blicke anziehen

So wird der Garten winterfit-2
Glas-Sichtschutz kann die Blicke anziehen und trotzdem Privatsphäre vermitteln.

Glas-Sichtschutz ist das beste Beispiel dafür, dass ein Sichtschutz auch Blicke anziehen kann. Trotzdem kann hinter matten Scheiben Privatsphäre im Garten genossen werden. Unscheinbar, edel und kreativ fügt sich das Glas in die Umgebung ein und eine Erweiterung des Innenraums nach außen ist feststellbar. Auch als Windschutz ist es sehr gut geeignet. Je nach Gestaltung dient Glas-Sichtschutz auch als Dekoration. Das hochwertige Verbund-Sicherheits-Glas lässt sich mit Matt- oder Farbfolien individuell kombinieren. Nachts kann eine zusätzliche, inszenierte Beleuchtung dafür sorgen, dass der Garten zu einem Highlight wird.

Baumschnitt: Üppig oder mickrig?

Über den Wuchs wird jetzt entschieden

(djd). Schnittmaßnahmen, die im Spätsommer oder Herbst erfolgen, müssen gut überlegt sein, da die Pflanzen jetzt ihre Nährstoffe einlagern und sich auf die Kälteperiode vorbereiten. „Schneidet man in dieser Phase zu früh oder zu spät, kann das den Knospen- und Blattaustrieb im nächsten Jahr stark beeinflussen“, erklärt Manuel Schuster, Inhaber eines zertifizierten Baumpflegebetriebs. Baumpflegemaßnahmen sollten durch den Fachmann erfolgen, denn schnell schleichen sich Fehler ein. Wenn man zum Beispiel zu spät an den Bäumen arbeitet und nur große Äste abschneidet, entstehen nicht nur große Wunden, die Krankheiten begünstigen. Der Baum büßt dann auch eine Menge an Blättern ein, die dann keinen Zucker mehr produzieren können.