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Hauptsache gesund!

Was tun bei kalten Füßen?

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vadmary/123RF

ZUR WÄRMEVERTEILUNG DIE GEFÄSSE WEITEN

Kalte Füße und kalte Hände plagen uns häufig während der kalten Jahreszeit. Vor allem Frauen kriechen im Winter oft mit Eisfüßen ins Bett. Doch kalte Füße sind nicht nur unangenehm. Manchmal stecken auch Erkrankungen hinter den Beschwerden. Wenn die Füße auch im Sommer ständig erkalten, sollte man die Gründe durch einen Arzt oder Podologen abklären lassen. Ansonsten gibt es verschiedene Tipps und Tricks, die den kalten Füßen wieder einheizen und zu einem besseren Wohlbefinden beitragen.Die Ursachen für kalte Füße können harmlos sein, aber manche bedürfen einer medizinischen Behandlung. Eine der häufigsten Ursachen ist Kälte von außen. Daher kühlen Füße schnell aus, sobald die kalte Jahreszeit hereinbricht. Wenn die Temperaturen sinken, versucht unser Körper, alle wichtigen Organe zu versorgen und vor der Kälte zu schützen. Damit Gehirn, Herz und alle weiteren Organe es warm haben, wird den Füßen und Händen die Wärme entzogen und umverteilt.Der Organismus kann die Wärme selbstständig regulieren, indem er die Gefäße verengt und so den Transport von warmem Blut in Richtung der Hände und Füße drosselt. Die verengten Gefäße werden schlechter mit Blut versorgt, die Finger und Zehen kühlen aus. Deswegen ist es in Herbst und Winter hilfreich, gegen Kälte dicke Socken und Handschuhe anzuziehen. In Extremsituationen mit sehr niedrigen Temperaturen können ungeschützte Gliedmaßen durch den Blutentzug sogar absterben.TIPPS GEGEN KALTE FÜSSEAber was hilft nun gegen kalte Füße? Versuchen Sie es doch einmal mit den folgenden Tipps:- WARME SOCKEN: Warme Socken sind eine gute Dämmung gegen Kälte und können verhindern, dass die Füße auskühlen. Die Socken sollten dick sein und locker sitzen. Enge Bünde verengen die Blutgefäße und verschlimmern so das Problem. - SCHWEISSFÜSSE WERMEIDEN: Nässe kühlt die Füße noch mehr aus. Deswegen sollten die Socken gewechselt werden, sobald sie durch den Schweiß feucht geworden sind.- KEINE ENGEN SCHUHE: Ein enges Schuhwerk drückt auf die Gefäße und verschlechtert die Durchblutung.- FUSSBÄDER: Ansteigende Fußbäder mit anschließendem Trockenrubbeln regen die Durchblutung an und weiten verengte Gefäße. Dabei sollte das Fußbad durch Zugießen von heißem Wasser nach und nach von etwa 33 auf 40 Grad Celsius erwärmt werden.- WÄRMFLASCHE: Wärmflaschen wärmen ausgekühlte Füße schnell auf und vermeiden Eisfüße im Bett.- FUSSMASSAGEN: Sanfte Massagen fördern die Durchblutung.- ZEHENGYMNASTIK: Im Büro helfen bereits kleine Übungen wie das Wackeln mit den Zehen und das Kreisen der Füße.- FUSSCREME: Cremes mit durchblutungsfördernden Wirkstoff en können helfen, die Füße aufzuwärmen.- SCHARFE GEWÜRZE: Chili, Pfeffer und Ingwer treiben uns Schweißperlen ins Gesicht und können so dem Körper ordentlich einheizen.

Hauptsache gesund!