Ganz klar, der offizielle Startschuss der Hochzeit ist der Moment, indem die geladenen Gäste die Hochzeitseinladung in ihrem Briefkasten vorfinden. Die Einladungskarte soll „Lust auf mehr“ machen, da sie den Hochzeitsgästen schon erste, zaghafte Einblicke der bevorstehenden Hochzeit verrät. Viele Paare entscheiden sich an dieser Stelle bewusst dazu, einen roten Faden durch die Hochzeitspapeterie zu ziehen und stimmen alle Karten, wie Tischkarten, Kirchenheft und Danksagungskarte gezielt aufeinander ab.Für die „early birds“ unter den Brautpaaren, die frühzeitig planen, empfiehlt sich eine Save-the-Date Karte, die circa drei Monate vor der eigentlichen Einladungskarte verschickt wird. Mit dieser Form der frühzeitigen Bekanntmachung will das Brautpaar das Hochzeitsdatum im Terminkalender der Gäste sichern.
Hochzeitsplaner
Die 4-W-Fragen-Regel im Kopf behalten
Der Versand der Hochzeitseinladungskarten sollte idealerweise sechs Monate, allerspätestens acht Wochen, vor dem großen Tag erfolgen. Aber wie lädt man nun die bunt gemischte Gesellschaft stilvoll zur Hochzeit ein? Wie wird eine Einladung knapp, aber herzlich formuliert und welche Informationen müssen den Gästen unbedingt mitgeteilt werden? Die einfache 4-W-Fragen-Regel (Was-Wann-Wo-Wer) sollte bei der Gestaltung der Einladungskarten beachtet werden.
Ebenfalls sollte die Frage nach dem Dresscode und einer Begleitperson im Vorfeld geklärt werden. Wenn die Hochzeitsfeier unter einem bestimmten Motto stehen soll, ist die Hochzeitseinladung das perfekte Medium, um dieses bekanntzugeben. Auch Tipps für Unterkünfte können hier bereits vermerkt werden. Ebenfalls sollte für Gäste mit Kindern ein klarer Hinweis vorhanden sein, ob die Kleinen diesem Tag beiwohnen sollen. Es ist üblich und sehr sinnvoll, um eine Rückantwort zu bitten.
Ob individuelle DIY-Einladungskarten, selbst konfigurierte Karten im Internet, humorvolle Motive, persönliche Fotokarten, klassisch elegante Einladungen oder puristische Knappheit – die Auswahl der verschiedenen Designs, Papierqualitäten und Macharten ist unerschöpflich. Aber auch Hochwertigkeit spielt eine große Rolle – für die Brautpaare, die es extravagant mögen, ist der amerikanische Trend der Letterpress- Karten besonders geeignet.
Dank nach den Flitterwochen
Ist der große Tag vorbei, gilt es, sich bei allen Gästen für das Erscheinen, die guten Wünsche und natürlich die Präsente zu bedanken. Sie sollten nicht zu spät verschickt werden, da viele Gäste diese Geste sehnsüchtig erwarten. Nach den Flitterwochen ist der perfekte Zeitpunkt, um sich für den schönen Tag im Kreise der Hochzeitsgäste zu bedanken. Die Danksagungskarte gehört ebenso zur Hochzeit dazu, wie eine liebevolle Einladungskarte und sollte mit der gleichen Sorgfalt gestaltet werden.
