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Fenster und Türen dauerhaft sichern

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Einbruchschutz ist wichtig, die Polizei rät zum Beispiel zu abschließbaren Fenstergriffen. Foto: Natika/123RF

Beim Nachrüsten sollten Qualitätsansprüche nicht vernachlässigt werden

Möchte man vorhandene Fenster nicht austauschen, kann man Einbruchschutz nachrüsten. Dazu empfiehlt die Polizei insbesondere zum Schutz gegen Aufhebeln entweder nach DIN 18104 Teil 1 geprüfte/zertifizierte Aufschraubsicherungen oder nach DIN 18104 Teil 2 geprüfte/zertifizierte Pilzkopfzapfenbeschläge.Entscheidet man sich für die sichtbaren Aufschraubsicherungen sollte man darauf achten, dass mindestens eine Sicherung auf der Bandseite und eine Sicherung auf der Griffseite angebracht wird. Sowohl die Polizei als auch die DIN 18104 Teil 1 empfehlen je eine Aufschraubsicherung pro laufendem Meter. Möchte man die Sicherungstechnik lieber unsichtbar, dann sollte man seine Fenster mit Pilzkopfzapfenbeschlägen geprüft nach DIN 18104 Teil 2 nachrüsten lassen.Darüber hinaus rät die Polizei zu abschließbaren Fenstergriffen gemäß DIN 18267, die mindestens einem Drehmoment von 100 Nm widerstehen (= Widerstandsklasse FG-S-1). Einbruchhemmende Sicherheitsfolien (DIN EN 356) oder einbruchhemmende Verglasung (P4A nach DIN EN 356) können die polizeiliche Basisempfehlung ebenso ergänzen wie ein Getriebeanbohrschutz oder gesicherte Glashalteleisten.Auch bereits vorhandene Türen lassen sich mit einem Einbruchschutz nachrüsten. Dazu empfiehlt die Polizei insbesondere:- Nachrüstsätze, geprüft/zertifiziert nach DIN 18104 Teil 2 - Zusatzschlösser, Querriegelschlösser, Mehrfachverriegelungen mit Sperrbügel sowie Bandseitensicherungen und Bänder, geprüft/zertifiziert nach DIN 18104 Teil 1 - Zylinderschlösser (Einsteckschlösser) als Mehrfachverriegelungen, geprüft/zertifiziert nach DIN 18251 ab der Klasse 3 oder als Einfachverriegelungen nach DIN 18251 in den Klassen 4 und 5 - Profilzylinder, geprüft/zertifiziert nach DIN 18252 in der Zylinderklasse 1 (= 21 bzw. alt: P2) und in der Zylinderklasse 2 (= 82 bzw. alt: P3) mit Bohrschutz (BS) - Schutzbeschlag, geprüft/zertifiziert nach DIN 18257 in der Widerstandsklasse ES 1, ES 2 oder ES 3 mit Zylinderabdeckung (ZA), als Ziehschutz Alternative: Profilzylinder mit Bohr- und Ziehschutz (BZ) - Austausch von schwachen gegen massive Türblätter – alternativ: Verstärkung der schwachen Türblätter - Weitwinkel-Spion mit mindestens 180°-Winkel - eine Türsprechanlage, gegebenenfalls in Kombination mit einer VideokameraNebeneingangstüren kann man alternativ – am besten in Rücksprache mit dem Fachberater der örtlichen Polizei – mit massiven Schubriegeln oder starken Vorlegestangen aus Holz oder Profilstahl absichern. Diese sollten dann im oberen und unteren Türdrittel angebracht werden.

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Immer auf die Zertifizierung achten

Türschlösser: Keine Kompromisse eingehen

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Türschlösser sind ein neuralgischer Punkt beim Schutz.

Die meisten Menschen halten ihr Türschloss für sicher und wundern sich dann, warum der Einbrecher doch so einfach in die Wohnung gelangen konnte. Dabei ist eigentlich nicht die Frage, ob der fragwürdige Besucher es schafft, in die Wohnung hineinzukommen, sondern viel eher, wie lange er dafür braucht.

Da die meisten Einbrecher hauptsächlich während des Tages agieren, wenn die meisten Menschen zur Arbeit sind, ist die größte Gefahr für einen Einbrecher nicht, innerhalb der Wohnung erwischt zu werden, sondern lediglich das Öffnen der Tür. Dies hat zur Folge, dass die Ganoven meist nur eine bestimmte Zeit lang versuchen, ein Schloss zu knacken. Sollte sich die Tür nicht schnell genug öffnen lassen, dann wird das Vorhaben wieder abgebrochen. Gerade aus diesem Grund ist es sehr wichtig, es dem Einbrecher so schwer wie möglich zu machen.

Zunächst sollte man beim Kauf eines neuen Schlosses darauf achten, dass dieses ausreichend zertifiziert wurde. Dies erkennt man einerseits an der VDS-Kennzeichnung und andererseits daran, dass es entweder nach der DIN-Norm 18252 oder 18254 hergestellt wurde. Für die Türschlösser sollten außerdem nur Schlösser der Kategorie B oder B+ genutzt werden. Diese bieten eine hohe Sicherheit und können Einbrecher häufig davon abhalten, in die Wohnung zu gelangen. Die B+-Variante hat zudem den zusätzlichen Sicherheitsvorteil, dass die Schlüssel nur mit Nachweis nachgemacht werden können.

Mit der Sicherung nicht warten

Schon bei Hausplanung Nägel mit Köpfen machen

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Foto: Thorben Wengert/Fotolia

Je früher der Einbruchschutz beim Hausbau eingeplant wird, umso wirkungsvoller und kostengünstiger ist er. Bei guten Bauträgern gehört er zum Standard. Mechanische Sicherungen sind die Grundlage einer wirkungsvollen Prävention gegen Einbrüche. Werden die Anforderungen an Einbruchschutz schon bei der Bauplanung berücksichtigt, müssen Käufer auch ästhetisch keine Abstriche machen, betont das Internetportal immobilienscout24.de.

Die meisten Einbrecher lassen von ihrem Vorhaben ab, wenn sie nicht innerhalb von fünf Minuten ins Haus gelangen. Mechanische Sicherungen an den Einstiegsmöglichkeiten schützen das Zuhause und die Besitztümer darin. Einbruchsicherung sollte einen festen Bestandteil der Hausplanung darstellen und gehört bei guten Bauträgern zum Standard. Hierfür gibt es eine Norm: die Widerstandsklassen RC1 bis RC6, wobei laut immobilienscout24.de RC2 von der Kriminalpolizei für Privathäuser als absolut angemessen angesehen werde.

Schon vor dem Bau ist also klar, dass beim Erstellen des Hauses der Einbruchschutz nicht zu kurz kommen darf. Es ist daher immer sinnvoll, sich bereits in der Planungsphase Gedanken darüber zu machen, durch welche Maßnahmen man sein Haus und die Außenbereiche schützen will. So können die Grundlagen wie Stromanschlüsse oder Schlösser an den Türen und Fenstern direkt beim Bau gelegt werden. Am besten schon vor der Fertigstellung des Rohbaus setzt man sich dazu mit einem Experten zusammen, der dann in der Rohbauphase alles nach Planung umsetzt.

Der Spion ist eine Kamera

Digitale Technik ersetzt seit einiger Zeit bisherige Möglichkeiten

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Digitale Technik kann einen guten Blick vor die Tür gewähren. 
Foto: Burgwächter

Digitale Türspione gibt es seit einigen Jahren auf dem Markt und sie ersetzen zunehmend die alten herkömmlichen Türspione, die einfach nicht mehr zeitgemäß sind und nicht ansatzweise das leisten können, was eine moderne Türspionkamera vermag. Diese ersetzt den üblichen optischen Türspion durch eine Kamera, die mit einem Monitor verbunden wird.

Allein schon durch diese Bauart unterscheidet sich die moderne Technik deutlich vom herkömmlichen Türspion, der bekanntlich nur über eine Optik verfügt. Anstatt eines sehr kleinen Bildausschnittes, den ein normaler Türspion liefert, kann man auf dem Monitor der Türspionkamera im Großformat genau kontrollieren, wer vor der Tür steht – ein entscheidender Vorteil für alle Benutzer eines solchen Gerätes. Vor allem für Kinder und ältere Bewohner ist ein digitaler Türspion ein Sicherheits-Fortschritt.

Die Türspionkamera liefert ein detailliertes Bild bei einem durchschnittlichen Betrachtungswinkel zwischen 100 und 120 Grad. Damit kann ein sehr großer Bereich vor der Wohnungstür mit der Haustür-Kamera kontrolliert werden. Durch das Objektiv des digitalen Türspions fällt kein Licht aus der Wohnung ins Treppenhaus. So kann man von außen nicht erkennen, ob jemand zu Hause ist. Potenziell Kriminelle werden damit bei ihrer Lagebeurteilung im Unklaren gelassen. Bei Türspionkameras mit Nachtsichtmodus registrieren die Sensoren der Kamera die Umgebungshelligkeit und passen sie der Lichtempfindlichkeit an, so dass man auch bei schlechten Lichtverhältnissen erkennen kann, was vor der Tür geschieht.

Moderne Smartness ergänzt den Grundschutz

Elektronik kann Mechanik nicht ersetzen, aber ausbauen

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Einbruchmeldezentralen bieten eine Menge der smarten Funktionen und Schnittstellen. Foto: expert-security.de

Für eine Schadensverhütung entstehen durch intelligente Verknüpfungen, das so genannte Smart Home, neue Optimierungsansätze. Vor dem Kauf und Einbau eines Smart-Home- Systems sollte aber laut Versicherungswirtschaft Klarheit darüber bestehen, was genau geschützt werden soll.

Wenn das System dem Einbruchschutz dienen soll, muss klar sein, dass ein mechanischer Grundschutz wie Querriegelschlösser, Kastenriegelschlösser, einbruchhemmende Fenster und abschließbare Fenstergriffe der entscheidende Kern sind. Denn das beste Smart Home-System schützt nicht, wenn die Schwachstellen am Haus – Türen und Fenster – nicht ausreichend mechanisch gesichert sind. Hinzu kommt, dass elektronischer Schutz nur dann sinnvoll ist, wenn er im Ernstfall auch funktioniert.

Bei Sicherheitstechnik geht es um den Schutz von Leib, Leben und Sachwerten. Die „Smartness“, also die echte Intelligenz, entsteht dabei nicht allein durch gute Produkte, sondern durch eine schlaue Planung. Das setzt entsprechende Kompetenz voraus, die zum Beispiel anerkannte Errichter für Einbruchmeldeanlagen mitbringen. Sollen Funktionen der Einbruchmeldeanlage (EMA) smart umgesetzt werden, muss die zentrale Schaltstelle der Installation die geeignete Anlage sein.

Viele moderne Einbruchmeldezentralen bieten inzwischen schon eine Menge der smarten Funktionen und Schnittstellen. So können viele Steuerfunktionen direkt über die Einbruchmeldetechnik abgedeckt werden, und gleichzeitig wird die eigentliche Funktion – Einbruchmeldung – von einem dafür entwickelten und zertifizierten System übernommen. Dadurch ergibt sich ein hoher Zusatznutzen, beispielsweise durch die Notstromversorgung, Sabotagesicherheit und redundante Internetanbindung auch für die angeschlossenen Fremdgewerke.

Keine Chance für Einbrecher

Eisen Kutzner sorgt für Sicherheit

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Mit der richtigen Technik gegen Einbrüche.
Foto: Photowerk

Traurige Statistik bundesweit: Die Einbruchszahlen sind auf Rekordniveau bei relativ geringer Aufklärungsquote. Grund für alle, die sich und ihr Heim schützen wollen, in sinnvolle Sicherheitstechnik zu investieren.

Die Firma Kutzner am Schillerplatz 6, eingetragen in die Errichterliste des Bundeskrimnalamtes und damit befugt, Haussicherheitskonzepte zu planen und zu montieren, ist da der perfekte Partner. „Nicht immer können Einbrüche verhindert werden, aber wir können es den Einbrechern erheblich schwerer machen“, betont Karsten Knigge, Fachbereichsleiter für Hau- und Sicherheitstechnik. Mit den richtigen Systemen, bspw. der Pilzkopfverriegelung in Fenstern und Türen, mit Alarmanlagen, Schließsystemen und Abus-Zusatzprodukten kann das Haus aufgerüstet werden. Und Kutzner bietet dazu kostenlose Haussicherheits-Checks: Vor Ort findet eine individuelle Beratung statt.