Hätten Sie’s gewusst? Geschlossene Rollläden mindern Wärmeverluste durch Fenster bis zu 46 Prozent. Sie bilden nämlich vor den Fenstern eine Luftschicht, die als zusätzliche Dämmschicht wirken kann. Bedingung: Der Abstand zwischen Rollladenpanzer und Verglasung beträgt vier bis sieben Zentimeter, die Lichtschlitze sind geschlossen, die Rollladen-Endstäbe haben eine Abdichtung zur Fensterbank und der Spalt zwischen Rollladenkasten-Außenschürze und Rollladen wird.Ausgeschäumte Rollladenstäbe erhöhen die Wärmedämmung übrigens zusätzlich. Bei Fenstern wird sie durch Rollläden gerade dann wesentlich gesteigert, wenn das Temperaturgefälle von innen nach außen besonders groß ist. Bei einer Umfrage erklärten fast 75 Prozent der Befragten zudem, dass sie Lärm erheblich belästigt. Dicht schließende Rollläden erhöhen aber die Luftschalldämmung von Fenstern erheblich. Um die Schalldämm-Verbesserung durch Rollläden tatsächlich zu erreichen, müssen bei geschlossenen Rollläden die Stäbe dicht auf der Fensterbank aufsitzen.Zwar erreicht man hohe Wärmedämmung der Fenster auch durch Mehrfachverglasung oder Verspiegelung. Der im Winter und den Übergangszeiten erwünschte solare Aufheizeffekt am Tage von außen nach innen kann dadurch aber deutlich eingeschränkt werden. Rollladenanlagen können da Abhilfe schaffen.Die Energieeinsparung mindert zudem den Schadstoffausstoß der Heizanlagen. Das klassische Einsatzgebiet für Rollläden ist aber auch der Sichtschutz. Sie ermöglichen Leben in den eigenen vier Wänden ohne Sichtkontakte von außen.
Die eigenen 4 Wände
Energieeinsparung und gekonnter Sichtschutz
Den Ganoven das Handwerk legen
Sicherheit fängt bei den Fenstern an
Herkömmliche Fenster, Terrassen- und Balkontüren mit Rollzapfenverschlüssen sind leicht aufzuhebeln. Bei Neu- und Umbauten bietet sich der Einbau geprüfter, Einbruch hemmender Fenster oder Fenstertüren an. Aber auch das Nachrüsten von speziellen Fensterbeschlägen und Fenstersicherungen wird die Sicherheit verbessern.
Einen hohen Schutz verspricht ein innen liegender Beschlag mit mehreren Pilzkopfzapfen, die rundum angeordnet sind und beim Verschließen in stabile, mit dem Rahmen verschraubte Stahlschließbleche greifen. Mit ihrer T-Form „verkrallen“ sich die Pilzkopfzapfen mit dem Rahmen und bieten so einen hohen Schutz gegen das Aufhebeln des Fensters. Zusätzliche Verriegelungen haben die Aufgabe, das Fenster auch bei Einbruchversuchen sicher geschlossen zu halten.
Dabei muss die Bandseite ebenso wie die Griffseite gesichert werden, da die Scharniere von Fenstern ohne Zusatzschloss keine ausreichende Einbruchsicherheit bieten. Sinnvoll sind auch abschließbare und geprüfte Fenster- und Türgriffe in Verbindung mit Aushebel- und Anbohrschutz. Ergänzend zu den Sicherungsmaßnahmen der Fenster- und Türrahmen durch entsprechende Beschläge, kann es sinnvoll sein, auch die Glasflächen vor Durchbruch zu schützen. Neben Einbruch hemmenden Verglasungen beim Neueinbau empfiehlt sich zur Nachrüstung vorhandener Fenster der Einsatz einer Sicherheitsfolie. Diese hält das durch einen Angriff zerbrochene Glas im Rahmen zusammen und erschwert den Durchbruch des Glases - und damit den Einstieg in das Gebäude. Spezielle Sichtschutzfolien schützen vor neugierigen Blicken in die Räumlichkeiten von Privathaushalten oder Firmen.
Schattiger Wohlfühlort auf der Terrasse
Markise Pergola 110 vom Hersteller Markilux
Wenn die heißen Sommertage kommen, ist ein Schattenplätzchen auf der eigenen Terrasse so begehrt wie ein Eiswürfel im Longdrink-Glas. Was liegt da näher, als den Wohlfühlort mit einer schönen Markise auszustatten. Sie ist beliebt seit eh und je und hat nichts von ihrem Reiz und ihrer Nützlichkeit verloren.
Ein gutes Beispiel ist die Markise Pergola 110 vom Hersteller Markilux. Diese Pergola-Markise ermöglicht eine elegante und vor allem großflächige Beschattung von Terrassen. Kassette, Führungsschienen, Ausfallblende und vordere Säulen sind bis ins Detail aufeinander abgestimmt – für eine elegante und dennoch großflächige Terrassenbeschattung. Als weiteres Sonderausstattungs-Highlight kann das Konzept tracfix gewählt werden. Dahinter verbirgt sich ein Element, das dem Reißverschlussprinzip vergleichbar ist. Das Markisentuch wird nämlich ähnlich einem solchen Reißverschluss über die gesamte Länge in den Führungsschienen geführt. Der Vorteil: Kein störender Lichtschlitz zwischen Tuch und Führungsschiene können mehr stören. Außerdem zeichnet sich das Ganze durch extreme Windstabilität aus.
Angenehme Plätzchen
Alu-Terrassendächer kommen gut an
Es dauert nicht mehr allzu lang: Es bleibt länger hell, der Mensch möchte das aufkeimende Frühjahr genießen – und ärgert sich dann doch über den Frühlingsschauer, der ihm die Laune vermiest und die Gartenmöbel benetzt. Die Terrasse muss also besseren Schutz gewähren. Ein Terrassendach – am besten in Alu-Ausführung – kommt da genau richtig.
Als Material für die Gestelle eignet sich nämlich Aluminium als leichter und witterungsfester Werkstoff ganz besonders. Heutzutage überzeugt nicht nur das Material selbst, es ist meist außerdem für eine lange Haltbarkeit pulverbeschichtet. Dabei ist der Einsatz von allen möglichen RAL-Farben möglich. Bei der Auswahl des Deckmaterials sollten Hausbesitzer nicht nur auf optische, sondern auch auf funktionale Aspekte Wert legen und insbesondere auf Witterungsbeständigkeit und Hagelsicherheit achten. Eine hohe Tragfähigkeit lässt zudem das Überbrücken von großen Spannweiten zu. Das ist praktisch bei großzügig dimensionierten Terrassen. Verschiedene Deckplatten gibt es in glasklarer, farbloser Ausführung, diese sind besonders lichtdurchlässig.
