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Die eigenen 4 Wände

Die Küche als gemütlicher Mittelpunkt des Lebens

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Eine toll gestaltete Küche macht als Mittelpunkt der Wohnlandschaft so einiges her.

(djd). Die Küche ist mehr als nur eine Küche. In früheren Zeiten hielt man sich dort zum Kochen und womöglich Essen auf. Vielleicht erledigten die Kinder dort ihre Hausaufgaben in der Nähe von Mutters Schürzenzipfel. Heute macht dieser Raum vielfach sogar dem Wohnzimmer Konkurrenz in Sachen Behaglichkeit und hochwertigem Design. „Für viele bildet die Küche den gemütlichen Mittelpunkt des Familienlebens“, sagt Fachjournalist Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.Schon bei der Planung einer Küche sollte man darum nicht leichtfertig sein und fachmännischen Rat hinzuziehen. Eine kompetente Küchenberatung geht auf alle Wünsche ein und macht zudem innovative Vorschläge für mehr Funktionalität und Komfort. Dabei gilt: Zeitlose Eleganz und Natürlichkeit liegen im Trend, angefangen bei ausgewählten Hölzern über qualitativ hochwertige Arbeitsplatten bis hin zu einer zurückhaltenden Farbgebung in edlen Farbtönen.

Die eigenen 4 Wände

Ein neuer Konkurrent fürs Wohnzimmer in Sachen Behaglichkeit und hochwertiges Design

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Karammiri/123RF

Ob moderne, grifflose Modelle mit geradlinigen Formen oder Landhausküchen im skandinavischen Stil: Helle Küchen sind enorm beliebt und geben auch in diesem Jahr im wahrsten Sinne des Wortes wieder den Ton an. Die meistgefragte Küchenfrontfarbe ist Weiß. Daneben stehen auch warme Farben wie Vanille, Sand oder Creme auf der Beliebtheitsskala weit oben. „Weiß wirkt elegant und zeitlos, bringt Helligkeit in Räume und lässt dank seiner reflektierenden Wirkung kleine Räume größer wirken“, erklärt Küchenexperte Marko Steinmeier. Die Kunden würden die weißen Farbtöne wegen ihrer freundlichen Ausstrahlung und der Möglichkeit, durch bunte Accessoires der Küche schnell einen neuen Touch zu geben, schätzen.

Auch einzelne Akzente wie eine farbige Arbeitsplatte und Spüle oder einzelne Schrank- und Schubladentüren in peppigen Tönen lassen sich mit der Grundfarbe kombinieren und sorgen für gute Laune. Edel wirken einzelne Elemente in Grau und Schwarz. „Einen schönen Kontrast zu den Küchenmöbeln bietet zum Beispiel eine farblich hervorgehobene Wand“, weiß Küchenexperte Steinmeier. Wichtige Aspekte beim Küchenkauf sind neben Design und Farbe auch eine optimale Raumnutzung und gute Lichtplanung. Daher sollte man bei der Konzeption fachmännischen Rat hinzuziehen.

Welcher Belag darf‘s sein?

Laminat, Parkett, Teppichboden und Fliesen sind gute Alternativen

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Bodenbeläge spielen eine wichtige Rolle – sie müssen pflegeleicht und doch auch gemütlich sein. BHW Bausparkasse

Wähle gut, worauf Du gehst, dann gehst Du sicher, sagt der Volksmund. Beim Bau, Kauf oder der Renovierung eines Hauses stellt sich jedoch die Frage: Welcher Bodenbelag soll es denn sein?

Laminat ist zum Beispiel einfach praktisch. Es ist superrobust – worüber sich nicht nur Familien mit munteren kleinen Kindern freuen – und hat eine Fülle an tollen Dekoren. Heutzutage gibt es eine gewaltige Zahl an verschiedenen exklusiven Laminatdekors – da ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei.

Jedes Parkett wiederum hat auch seinen eigenen Charme und seine spezielle Farbgebung. Wer beispielsweise ein helles Parkett wünscht, für den eignet sich Birkenholz, Merbau reicht ins Rötliche und Wenge gehört zu den dunklen Hölzern. Hat man sich für die Holzsorte entschieden, geht es an das Verlegemuster. Es gibt zahlreiche Varianten – vom klassischen Ein-Stab-Parkett über Fischgrätparkett bis hin zu Parkett mit Flechtstruktur.

Wer sich für einen Teppichboden entscheidet, der bekommt einen weichen Bodenbelag samt angenehmem Laufgefühl. Ein Teppichboden nimmt normalerweise eine große Fläche ein und hat daher einen starken Einfluss auf die Atmosphäre eines Raumes. Die Fliese ist zeitlos schon und extrem pflegeleicht. Im Vergleich zu Teppichböden oder anderen Belägen kann ein gefliester Boden im Winter kälter sein. Sinnvoll ist es deshalb, Fliesen im Wohnbereich mit einer Fußbodenheizung zu kombinieren. Keramikfliesen sind gute Wärmeleiter. Dadurch spart die Fußbodenheizung Energie, da sie mit einer geringeren Vorlauftemperatur gefahren werden kann.

Ein Winterkleid fürs Haus

Innen- und Außendämmung können bares Geld sparen

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Wer seine eigenen vier Wände dämmt, wird das später erfreulich im Geldbeutel spüren. djd_IVH
Bares Geld verschenken mag niemand. Und doch heizen viele ihr Geld im wahrsten Sinne des Wortes zum Fenster hinaus. Eine Dämmung kann da Abhilfe schaffen.

Eine Fassade kann von innen oder von außen gedämmt werden. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Doch wann kommt welches System für die Dämmung der Außenwände zum Einsatz? Aus energetischer Sicht sei eine Außendämmung der Innendämmung erst einmal vorzuziehen, so das Internetportal effizienzhaus-online.de. Grundsätzlich würden aber die baulichen Gegebenheiten entscheiden, welche Variante die bessere ist.

Bei älteren Gebäuden mit denkmalgeschützter Fassade und unzureichender Dämmung komme nämlich eine Außendämmung oft nicht in Frage, da diese die Fassade „zerstören“ würde. Dann könne der Wärmeschutz mit einer Innendämmung verbessert werden, ohne dabei die erhaltenswerte Fassade zu beeinflussen. In manchen Fällen sei eine äußere Dämmung aufgrund fehlender Grenzabstände oder technischer Probleme nicht realisierbar. Im Idealfall werde die Fassade aber von außen gedämmt: Dank außenliegender Dämmung kühle die Fassade nicht mehr so stark ab und die Temperaturdifferenz von Innen- und Außenwand werde nicht zu groß. Das verhindere Tauwasserbildung und Feuchteschäden. Doch wie man es dreht und wendet: Ob Innen- oder Außendämmung – eine Fassadendämmung sollte nur der Fachmann ausführen.