Hier die Küche, nebenan das Esszimmer, auf der anderen Seite des Flurs der abgetrennte Wohnraum: „Schachteldenken“ war einmal. Im Trend liegen heute großzügige Wohnlandschaften, bei denen alle Bereiche fließend ineinander übergeben, egal ob bei der Modernisierung oder im Neubau. Dieses urbane Loft-Gefühl mit höheren, lichtdurchfluteten Räumen findet immer mehr Anhänger. Wohnen wird damit so abwechslungsreich wie das Leben selbst.
Bauberater für Ihr Zuhause
Mittelpunkt des modernen Wohnens
Offen, hell und sehr flexibel: Viele Vorteile sprechen für den Trend des sogenannten Loft-Living, wie Einrichtungsexperte Michael Ritz von TopaTeam Wohnkultur berichtet: „Damit verändern sich der Stil und die Schwerpunkte der Einrichtung. Der großzügige Esstisch etwa, am liebsten aus urigem Holz, wird zum Dreh- und Angelpunkt des modernen Wohnens.“ An der Tafel speist man mit der Familie und mit Freunden, während der Kochbereich nur wenige Schritte entfernt ist. Ebenfalls nicht weit weg sind auf der anderen Seite Multimedia-Zentrale mit HiFi-System und Flachbildschirm. Wichtig dabei: Da große Räume schnell kühl wirken können, kommt es bei der Einrichtung auf individuelle Akzente ein. „Das Naturmaterial Holz bringt Behaglichkeit auch in urbane Lofts, vom zeitlos schönen Bodenbelag bis zu maßgeschneiderten Schrank- und Regalsystemen“, so Ritz weiter. Erster Ansprechpartner für die Loft-Einrichtung ist daher der Tischler und Schreiner vor Ort. Weitere Ansprechpartner, die kreative Ideen für die Einrichtung verwirklichen können, finden sich beispielsweise unter
Individuell einrichten mit Holzexperten
Die Holzexperten sind Designer und Konstrukteure in einer Person. Sie können Möbel passend umbauen, pfiffige Wohndetails vorschlagen und dekorative Unikate aus Holz erstellen. Bei den Experten aus dem Fachhandwerk gibt es auch das Trendmagazin „WohnSinn“ im kostenfreien Abonnement, mit vielen Anregungen und Tipps. Mit raumhohen Regalen beispielsweise bringt man Loft-Atmosphäre in den XXL-Wohnraum und schafft zugleich viel Platz für die private Bibliothek. Ein Tipp dazu: Frei im Raum positionierte Regale werden zum individuellern Raumtrenner. djd
Elementarversicherung gegen Sturm- und Hochwasser-Schäden
Durch Bündeln von Versicherungen und jährliche Beitragszahlung lässt sich Geld sparen
Ohne die richtigen Versicherungen kann der Traum vom Eigenheim zum finanziellen Albtraum werden. Versicherungen können die Risiken zwar nicht ausschalten, aber zumindest die finanziellen Folgen abdecken. Der Wert der meisten Häuser liegt im sechsstelligen Bereich. Im Vergleich dazu sind die Kosten für die Versicherungen gering. Hier sollten Sie nicht an der falschen Ecke sparen.
Sobald Sie ins Haus eingezogen sind, ist eine Wohngebäudeversicherung nötig. Sie tritt bei Schäden am Haus durch Feuer, Leitungswasser, Rohrbruch sowie Sturm und Hagel in Kraft. Die Wohngebäudeversicherung lässt sich noch um einen Schutz vor Elementarschäden erweitern. Dazu zählen unter anderem Überschwemmung und Rückstau durch Hochwasser, Erdsenkung, Erdrutsch, Lawinen, Vulkanausbruch und Erdbeben. Wie sinnvoll diese Erweiterung ist, hängt vor allem von der geographischen Lage der Immobilie ab. In manchen Gegenden sind solche Naturphänomene wahrscheinlicher als anderswo.
Zudem kann in der Finanzierungsphase eine Risiko-Lebensversicherung sinnvoll sein. Im Todesfall wird dem Hinterbliebenen eine vereinbarte Summe ausbezahlt, mit der der Kredit für die Immobilie (teilweise) abbezahlt werden kann. Laufzeit und Höhe des Betrages sind flexibel. Will ein Hausbesitzer Wohnraum vermieten, braucht er eine Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung. Sie deckt Haftpflichtansprüche ab, die sich aus dem Besitz des Hauses ergeben – etwa wenn Passanten durch herabfallende Ziegel, schlechte Beleuchtung oder nicht gestreute Gehwege zu Schaden kommen. Beim selbstgenutzten Ein- oder Zweifamilienhaus springt dagegen die Privathaftpflichtversicherung ein.
Unterm Strich gilt aber immer auch die Regel: Wer die Versicherungen bündelt und die Beiträge nicht monatlich sondern jährlich zahlt, spart ein paar Prozent.
Chic und funktional in einem
Nicht nur gemütlich soll die Einrichtung im Loft sein, sondern auch praktische Anforderungen erfüllen, gerade was den Stauraum betrifft. Hier drei Tipps der Wohn-Experten für besonders flexible Lösungen:
- Ausziehbare Tische passen sich der Zahl der Gäste an und bieten für viele Anlässe genügend Stellmöglichkeiten. Besonders praktisch sind in den Tisch integrierte Schubläden für Besteck und Co.
- Bänke sind nicht nur eine gemütliche Sitzgelegenheit – sie lassen sich auch nutzen, um Dekoration oder Geschirr zu verstauen.
- Mit Möbeln auf Rollen lässt sich der großflächige Wohnraum ständig ganz nach Bedarf umgestalten.
Mehr Anregungen und Unterstützung gibt es beim Tischler und Schreiner vor Ort, Adressen findet man unter www.topateam.com. djd