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Gemeinde Sassenburg "Moor & more"

Neue DRK-Sozialstation mit Tagespflege entsteht in Grußendorf

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In der DRK-Tagespflege wird der Alltag nach den Bedürfnissen der Besucher gestaltet. © Katarzyna Bialasiewicz /123RF

Auf rund 270 Quadratmetern bietet die Tagespflege Platz für 18 Besucher

Im Herbst soll es soweit sein – die neue DRK-Sozialstation mit integrierter Tagespflege öffnet ihre Türen in Grußendorf. Zurzeit laufen hinter der alten Sozialstation die Bauarbeiten des Neubaus, der barrierefrei und komplett ebenerdig sein wird, auf Hochtouren. Geplant sind auf einer Gesamtfläche von 2000 Quadratmetern der Neubau sowie Stellflächen für die Mitarbeiter, Grünanlagen und Terrassen. Auf rund 290 Quadratmetern davon entsteht die Sozialstation, die für die Gemeinden Sassenburg, Boldecker Land und Brome zuständig ist und für 61 Mitarbeitern Büro- und Besprechungsräume bietet.„Der Schwerpunkt der Sozialstation wird die Tagespflege sein“, betont Ralf Fricke, Fachbereichsleiter Altenhilfe vom DRK Kreisverband Gifhorn. Neben der bereits vorhandenen Tagesbetreuung, die vormittags für ein paar Stunden stattfindet, wird es im Tagespflegebereich 18 feste Plätze geben. Aufgeteilt sind die Räumlichkeiten der Tagespflege, die eine Fläche von rund 270 Quadratmetern haben, in einen großen Betreuungsraum mit Küchentrakt, Ruhe- und Aktionsbereich, zwei separate Ruheräume sowie Sanitäranlagen und einen großen Eingangsbereich.

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Die Tagespflege wird immer montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr angeboten. „Dabei verhält es sich so, dass wir die Besucher der Tagespflege morgens von zu Hause abholen und am Nachmittag auch wieder zurückbringen“, erklärt Ralf Fricke. Die Angebote selbst, wie Gedächtnistraining, Gymnastik, Ausflüge, Gespräche zu aktuellen Themen, Feiern und vieles mehr, aber auch Pflegemaßnahmen richten sich nach den Bedürfnissen der Besucher. „Auch in der Küche können sie beim Zubereiten von Kleinigkeiten wie Nachtisch oder Salaten helfen. Wir wollen unseren Besuchern so viel Normalität bieten, wie es uns möglich ist“, ergänzt Fricke.

Gefördert wird der Neubau, dessen Baukosten bei rund 1,5 Millionen Euro liegen, von der Toto Lotto Stiftung, dem Landesamt für Regionale Entwicklung und der Deutschen Fernsehlotterie/ Deutsches Hilfswerk.