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Autokino

„Nostalgie in modernem Gewand“

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Veranstalter Marcel Lensch (vorn) und Projektleiter Niklas Müller von der festfabrik veranstaltungsagentur. festfabrik

Wie kam es zu der Idee, das Autokino wieder aufleben zu lassen?Marcel Lensch: Wir wollten ein Event für Wolfsburg und die Region schaffen. Eine der letzten Städte Deutschlands mit einem festen Autokino war Hannover. Wolfsburg hat eine Autostadt, da lag es nah, hier anzusetzen und in der modernen Stadt mit dem Faible für den fahrbahren Untersatz ein altes Veranstaltungsformat neu aufleben zu lassen.

Veranstalter Marcel Lensch, Leiter der Spezialvermarktung der MADSACK Mediengruppe, im Interview

Gibt es bei der Neuauflage Änderungen oder wird bei diesem Autokino alles wie früher sein?

Der nostalgische Faktor bleibt unbedingt bestehen, das macht das Autokino ja auch aus. Aber Nostalgie in modernem Gewand. Das heißt, eine 16 mal acht Meter große Leinwand, HD-Projektion sowie der Ton über das Autoradio per UKW-Signal. Ein herzlicher Empfang ist klar, und fürs leibliche Wohl ist in großer Auswahl gesorgt. Auch Partner und Unterstützer des Autokinos werden zu durchweg erinnerungswürdigen Abenden beitragen.

Welche Zielgruppe haben Sie im Visier?

Einfach alle. Das Pärchen von damals und von heute, den Mädelsabend oder die Kumpelrunde. Nur mit den „kleinen Gästen“ wird es aufgrund der recht späten Vorstellungszeiten eher etwas schwierig. Wir müssen aber eine bestimmte Dunkelheit abwarten, um ein gutes Bild in HD-Standard und riesigem Format zeigen zu können.

Ist das ein einmaliges Event oder sind weitere Termine geplant?

Ein Autokino in dieser Dimension auf die Beine zu stellen ist schon eine ordentliche Aufgabe. Dennoch, wir wollen mehr tolle Events für die Menschen schaffen und planen daher einmal öfter ein Autokino im Allerpark Wolfsburg.

Auch wird das Autokino nicht die letzte Veranstaltung sein, die sich die fleißigen Köpfe aus der festfabrik einfallen lassen.

Interview: Martina Steffen