Anzeige
Die eigenen 4 Wände

Sorgfalt ist abolut angebracht

Sorgfalt ist abolut angebracht Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

Wer ein Haus bauen oder kaufen möchte, muss genau planen, um nicht später von Kosten überrollt zu werden. iStockphoto

Bauen oder kaufen: In jedem Falle muss die Planung langfristig durchdacht werden

Wer eine Immobilie bauen oder kaufen möchte, nimmt meist die größte Investition seines Lebens in Angriff. Da man in der Regel ein solches Vorhaben nur einmal umsetzt, kann man nicht auf Erfahrungswerte zurückgreifen. Deshalb geht dem Traumhaus eine sorgfältige Planung voraus, um nicht in ein finanzielles Loch zu fallen.Über die Form des Hauses entscheidenZuerst einmal sollte man sich Gedanken über die Art des Hauses machen. Soll es ein Massiv- oder ein Fertighaus sein? Von einem Bauunternehmen als eines von vielen bewährten Häusern oder vom Architekten individuell erstellt?Auch die Wahl des Grundstückes spielt in vielen Fällen einen nicht zu unterschätzenden Faktor. Zum Beispiel bei Passivhäusern, die ihren Energieverbrauch weitestgehend autark regulieren, ist ein sonniges Südgrundstück ein absoluter Vorteil. In all diese Überlegungen spielt auch der Raumbedarf hinein, denn jeder bebaute Quadratmeter verteuert das Bauvorhaben.Einen der wichtigsten Punkte überhaupt stellt die Finanzierung dar. Dabei sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass ausreichend Eigenkapital vorhanden ist. Bewährte Faustformel: Mindestens ein Viertel, besser ein Drittel der Gesamtkosten sollte man aus Eigenmitteln bestreiten. Dabei sollten Bauherren immer den tatsächlichen Finanzbedarf ermitteln, bevor sie Baufinanzierungsangebote einholen, denn eine Nachfinanzierung kann sehr teuer werden. Dazu gehören Kreditkosten, Lebenshaltung, Zinsen und auch Nebenkosten wie Notar und Grundbucheintrag. Bei dieser Planung sollte unbedingt der Rat von Profis eingeholt werden. Diese wissen in der Regel auch, mit welcher Förderung sich eine Menge einsparen lässt.Die Leistungsangebote sind zu überprüfenAuch die Auswahl des richtigen Bauunternehmens ist eine wichtige Weichenstellung für den Bauprozess und kann dem Bauherren nicht nur viel Arbeit abnehmen, sondern auch sehr viel Ärger ersparen. Im Zentrum der Beurteilung unterschiedlicher Bauunternehmen steht der eingehende Leistungsvergleich, der in jedem Fall durch einen Experten aus dem Baufach begleitet werden sollte.Generell gilt: Je genauer die Ausschreibungsunterlagen ausgearbeitet sind, desto belastbarer fallen auch die Angebote der Wettbewerber aus. Gerade Sonderwünsche machen am Ende nicht selten einen großen Teil des Gesamtpreises eines Hauses aus und sollten unbedingt von Anfang an genau formuliert werden.

Die eigenen 4 Wände

Nachfrage nach Bauplätzen ist weiterhin hoch

In Wolfsburg und Gifhorn wird einiges getan, um Bauland zu schaffen

Ob in Wolfsburg oder Gifhorn: Die Nachfrage nach Bauland ist weiterhin hoch.
Ob in Wolfsburg oder Gifhorn: Die Nachfrage nach Bauland ist weiterhin hoch.

Wer baut, hat mehr vom Leben, sagt das Sprichwort. Doch im Raum Wolfsburg-Gifhorn ist Bauland heiß begehrt. In den Rathäusern der Städte in der Region passiert allerdings einiges, um dem Problem beizukommen.

Neben vielen kleineren Projekten (siehe wolfsburg.de) stehen in Wolfsburg aktuell die Arbeiten an den beiden großen Wohnbaugebieten Hellwinkel (rund 750 Wohneinheiten) und Steimker Gärten (mit ersten 300 Wohneinheiten durch Volkswagen Immobilien – geplant sind insgesamt 1250) im Fokus. Im Dezember erfolgte der erste Spatenstich für das Wohngebiet Wiesengarten in Reislingen, die Vermarktung der etwa 160 Grundstücke beginnt voraussichtlich ab Ende diesen Jahres. Neben dem Hellwinkel mit rund 750 Wohneinheiten und den Steimker Gärten mit den ersten 300 Wohneinheiten durch die Volkswagen Immobilien GmbH ist das Baugebiet Wiesengarten/Reislingen das dritte aktuelle größere Areal.

In Gifhorn soll zwischen dem Lehmweg und dem I. Koppelweg ein Baugebiet mit etwa 40 Baugrundstücken für individuelle Bebauung realisiert werden, in den Randbereichern auch Mehrfamilienhäuser und der Neubau einer weiteren Kindertagesstätte. Im Südwesten von Kästorf soll das Baugebiet „Silbereiche Süd“ mit 20 bis 25Grundstücken für Ein- und Zweifamilienhäuser erschlossen werden. Dort soll auch eine kleinere Teilfläche für Ein- bis Zwei-Mehrfamilienhäuser – möglichst im öffentlich geförderten Wohnungsbau – berücksichtigt werden.

Im Gebiet „Berghop Ost“ am Ostrand von Wilsche ist der Bau von etwa zehn Ein- und Zweifamilienhäusern vorgesehen. Die ersten Erschließungsarbeiten sollen Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres beginnen. Darüber hinaus entstehen zurzeit zahlreiche Wohnungen und Mehrfamilienhäuser zwischen der Bergstraße und dem Schwarzen Weg. Das Baugebiet A „Alte Molkerei“ zwischen der Poststraße und der Bahnhofsstraße zählt ebenfalls zu den aktuellen Schwerpunkten. Im Gamsener Gebiet „Lindenhof“ ist die Fertgstellung von etwa 90 Wohnungen absehbar.

wolfsburg.de

Glasfasernetz wächst weiter

Sorgfalt ist abolut angebracht-2

Der Breitbandausbau in Wolfsburg schreitet voran. Derzeit erschließen die Stadtwerke Wolfsburg AG den Laagberg, Westhagen und die Tiergartenbreite mit Glasfaser. Bis Ende 2021 soll ganz Wolfsburg Zugang zum schnellen Internet erhalten. Für das Großprojekt wurde die Stadt in insgesamt 42 sogenannte Cluster unterteilt, in denen nach und nach die Bagger rollen.

Im kommenden Frühjahr werden die Arbeiten in Detmerode, dem Eichelkamp, Hellwinkel, Hesslingen, der Innenstadt, Rothenfelde, dem Schillerteich, der Teichbreite und dem Wohltberg beginnen. Insgesamt werden somit weitere 23.320 Wohn- und Gewerbeeinheiten erschlossen. Bereits jetzt können sich Interessierte beim zukünftigen Betreiber des Glasfasernetzes, der Stadtwerke-Tochter WOBCOM, für kostenfreie Hausanschlüsse registrieren lassen. Weitere Informationen zum Glasfaserausbau unter www.GlasfaserMadeInWolfsburg.de oder unter 05361-8911555.