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VFL-Saison 2017/2018

Wir müssen unser Gerüst neu bauen

Wir müssen unser Gerüst neu bauen

Olaf Rebbe im Interview

Der VfL-Sportdirektor steht für die Neuorienteirung des Wolfsburger Bundesligisten. AZ/WAZ-Sportredakteur Andreas Pahlmann sprach mit dem 39-jährigen über Geld, Ziele und seinen Persönlichen StressHerr Rebbe, spielen Sie eigentlich gern Monopoly?Ja, das habe ich früher wirklich gern gespielt.Mit Erfolg?Sagen wir so: Ich war der, der immer alles sofort gekauft hat. (lacht)Funktioniert diese Strategie auch als Fußball-Manager?Eher nicht. Monopoly ist ein Spiel, das Fußball-Geschäft sollte man mit einer gewissen Ernsthaftigkeit betreiben. Wir sind ein großer und seriöser Verein mit viel Verantwortung.

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Also hat Ihr Gladbacher Kollege Max Eberl Unrecht, wenn er sagt, der Transfermarkt sei immer mehr „wie Monopoly“?

Ich kann ihm in der Sache teilweise Recht geben, ich würde es eben nur nicht mit einem Spiel vergleichen. Und wie Monopoly wirkt es vielleicht vor allem auch dann, wenn man glaubt, was alles geschrieben, erzählt und kolportiert wird. Das hat manchmal wenig mit der Wahrheit zu tun. Aber das ist vermutlich auch eine Folge der sozialen Medien und ihrer Verbreitung.

Trotzdem haben Transfer- und Gehaltssummen im Fußball Dimensionen erreicht, die mit der Lebensrealität von normalen Menschen nichts mehr zu tun haben.

Gegen diese Diskussion wehre ich mich. Wenn meine Oma mich am Küchentisch fragt, warum so viele Millionen im Fußball gezahlt werden, dann sage ich ihr immer: „Weil sogar du dir darüber offenbar Gedanken machst, sonst würdest du ja nicht danach fragen.“ Der Konsument bestimmt, wieviel Geld im Profi - sport im Umlauf ist. Es gibt immer mehr Interesse am Fußball, immer mehr Fans weltweit, also gibt es auch immer mehr Geld.

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Muss man nach dieser Logik als Fußballverantwortlicher nicht jeden Quatsch, der über Transfersummen im Netz verbreitet wird, gut finden? Denn solange die Leute darüber reden, bleibt das Interesse doch hoch...

Man muss es nicht gut finden, aber es gehört zum Fußball dazu, ja. Es ist Teil unseres Geschäfts, damit zu leben.

Wer wird Meister?

Bayern. Ganz sicher. Aber gratulieren will ich noch nicht.

Ist das nicht furchtbar für die Liga, dass das schon feststeht?


Nein, es spricht vielmehr für den FC Bayern. Und jeder andere Verein in der Bundesliga ist ja eingeladen, dem Erfolg der Bayern nachzueifern. Insgesamt ist die Liga dafür inzwischen ausgeglichener, die Vereine sind immer professioneller aufgestellt. Keiner kann heute voraussagen, wer gegen den Abstieg und wer um die europäischen Plätze spielt.

Abstruse Transfersummen, neue Anstoßzeiten, ein weiterer Pay-TV-Sender und eine chinesische Mannschaft, die aus Marketinggründen in der Regionalliga spielt – haben Sie Verständnis für diejenigen, die sagen: „Der Fußball entfernt sich von seiner Basis“?

Das kommt auf den Betrachtungswinkel an: Sieht man es in Deutschland aus der Sicht des klassischen Stadiongängers oder des Amateurfußballers, kann man diesen Eindruck gewinnen. Schaut man aber auf die Anspruchshaltungen aller am Fußball Interessierten, sieht es wieder anders aus. Die Klubs und Verbände sind deshalb gefordert, Lösungen zu fi nden, die mehrheitsfähig sind. Der VfL forciert beispielsweise seit Jahren seine Internationalisierung, aber wir haben schnell festgestellt, dass wir dabei unsere regionalen Wurzeln nicht verlieren dürfen. Wir wollen ein Klub für alle VfL-Fans sein, für jene aus Gifhorn genauso wie für die Fans in Peking. Das ist ein Spagat, aber den müssen wir eingehen, um authentisch zu bleiben. Dazu gehört auch, dass wir uns unserer Basis im In- wie im Ausland immer mehr annähern.

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Inwiefern?

Der VfL will seinen Fans in immer größerem Maße zur Verfügung stehen – natürlich direkt hier vor Ort auf dem Trainingsplatz oder im Stadion, aber auch im Fernsehen, in den Zeitungen, im Internet, in den sozialen Medien, in denen die Spieler selbst ja auch mehr private Einblicke als früher zulassen. Insgesamt ist der Fußball eben auch dadurch omnipräsent in unserer Gesellschaft geworden – und öffnet sich immer mehr. Fußball made in Wolfsburg soll für alle erreichbar sein – im großen Ganzen, aber auch im Kleinen. Wir arbeiten etwa gerade daran, die Zuschauer beim Training noch näher ranzulassen.

Wenn ich einen schlechten Film im Kino sehe, vergesse ich den schnell. Wenn ich als Fan meinen Verein verlieren sehe, schlafe ich schlecht. Verliert der Fußball nicht, wenn er wie Theater, Kino oder Fahrradtour ein austauschbares Freizeitvergnügen wird?


Der Fußball bleibt doch ein besonderes Event, mit einer eigenen, eben nicht austauschbaren Emotionalität. Daran ändert sich doch nichts – er wird nur immer mehr Menschen zugänglich gemacht.

Aber wenn man die zum Teil von Agenturen textbausteinartig zusammengesetzten Spieler-Äußerungen in den sozialen Netzwerken sieht, verliert der Fußball doch seine Authentizität. Vieles wirkt nicht mehr echt...

Insgesamt leben wir in einer Zeit, in der sich öffentliche Kommunikation eben sehr stark wandelt. Da hilft es nicht zu jammern und zu sagen: „Das war aber früher besser“, sondern man muss sich dem stellen und sich fragen: Wie können wir die Zukunft gestalten?

Wie schwierig ist es, die Zukunft des VfL zu gestalten, wenn mit Spielern wie Marcel Schäfer, Diego Benaglio oder auch Luiz Gustavo Profi s gehen, die über lange Zeit einen Teil der VfL-Identität ausgemacht haben?

Die genannten Spieler haben zweifelsohne riesige Verdienste für den VfL und werden immer Teil unserer Geschichte sein. Trotz dem entsteht Identität doch vor allem durch Leistung. Ein Edin Dzeko war knapp drei Jahre in Wolfsburg, Kevin De Bruyne deutlich kürzer. Trotzdem sind sie zu Identifikationsfiguren des VfL geworden – und stehen immer noch für diesen Verein, weil sie Besonderes geleistet haben.

Und für welchen Fußball steht der neue VfL Wolfsburg?

Das kann man jetzt noch nicht sagen. Es gibt ja auch nur ganz, ganz wenige Vereine auf der Welt, die das für sich definieren können. Ein Klub wie der FC Barcelona zum Beispiel kann das, weil er über viele Jahre erfolgreich war und seinen Stil beibehalten hat. Wir müssen erst einmal schauen, dass wir unser Gerüst neu bauen. Und da steht dann nicht im Vordergrund, für welchen Fußball wir stehen, sondern dass wir Spiele gewinnen. Aus der Stabilität heraus können dann wieder Merkmale entstehen, die den VfL ausmachen. Das kann dann in die Richtung „jung”, „hungrig“, „aggressiv“ oder „offensiv“ gehen, aber für solche Überlegungen ist es eigentlich zu früh.

Der VfL arbeitet jetzt mit dem Slogan „Arbeit, Fußball, Leidenschaft”, das gibt den Weg schon ein bisschen vor.

Das stimmt. Das Motto kam ja aus der Fanszene, das fanden wir alle gut, das passt zum VfL und zeigt, in welche Richtung es gehen kann. Das Wort „Arbeit“ kann man natürlich auf unseren Mutterkonzern, auf das Volkswagen-Werk beziehen, aber es steht vor allem dafür, was wir hier auf dem Platz sehen wollen. In der Art, wie wir Fußball hier organisieren, wollen wir für herausragende Bedingungen sorgen. Und wenn das zusammenkommt, entsteht die Leidenschaft, die wir uns wünschen und auch vorleben wollen. Alle hier sind stolz darauf, dass wir in einem besonderen Umfeld etwas aufbauen dürfen.

Wahrscheinlich passt der Slogan wirklich wie kein anderer zuvor. Ist das auch ein Beleg dafür, dass Claims wie „Fußball ist alles” und „The Extra Mile” in ihrer Beliebigkeit ein Beispiel dafür waren, was in diesem Verein schiefgelaufen ist?

Es steht mir nicht zu, das zu beurteilen, ich schaue lieber nach vorn. Und wenn das neue Motto alle als passend empfinden, dann ist das doch schön.

„Ich bin nich Fussballromantiker genug, um mir jetzt schon schöne Bilder zu malen"

Haben Sie generell das Gefühl, dass der VfL im Moment ganz anders und deutlich positiver gesehen wird als in den vergangenen Monaten?

Um das zu beantworten, bin ich vielleicht zu betriebsblind (lacht).

Aber Sie merken doch, wie der VfL nach außen wirkt.


Ja, und ich freue mich natürlich auch, wenn es ein positives Feedback gibt für das, was wir tun. Aber für uns zählt zunächst mal der Saisonstart, ab da wird abgerechnet. Ich bin nicht Fußball-Romantiker genug, um mir jetzt schon schöne Bilder zu malen.

Wie müsste denn der VfL gesehen werden, damit Sie zufrieden sind?

Wenn die Leute sagen, „Arbeit, Fußball, Leidenschaft“ steht nicht nur drauf, sondern ist auch drin.

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Ist das wichtiger als die Frage, ob der VfL Dritter, Achter oder Zwölfter wird?

Wichtig ist sportliche Stabilität, aber die würde ich nicht unbedingt an Tabellenplätzen festmachen.

Ist der VfL in den vergangenen Jahren daran gescheitert, dass er mehr sein wollte, als er sein kann?

Ich habe das Wort „Demut” in den vergangenen Wochen so oft benutzt, dass es fast schon überstrapaziert ist. Aber es trifft es ganz gut. Dennoch bleibt die Balance schwierig. Wir sind ambitioniert – und müssen das aufgrund unserer fantastischen Rahmenbedingungen hier auch sein. Andererseits sind wir auch in einer Phase der Neuorientierung, und da müssen und werden wir uns auch Zeit geben, damit etwas entstehen kann.

Ein Spieler wie Jannes Horn hätte auch für eine Neuorientierung stehen können. Warum wurde er verkauft?


Das war eine Gemengelage, bei der die Bedürfnisse aller Parteien berücksichtigt werden mussten – die des Spielers, die des neuen Vereins und natürlich unsere. Als Jannes an uns mit dem Wunsch herangetreten ist, zum 1. FC Köln wechseln zu wollen, haben wir unsere Situation analysiert und gesagt: Wir haben auf dieser Position mit Yannick Gerhardt einen deutschen Nationalspieler und mit Gian-Luca Itt er einen hochtalentierten U-19-Nationalspieler. Darum können wir es vertreten, seinem Wunsch statt - zugeben. Wir konnten einen guten Transfererlös erzielen und sind auf dieser Position weiterhin auch perspektivisch gut aufgestellt. Hätten wir alle drei behalten, hätten wir womöglich einem erklären müssen, dass er auch mal in der U 23 in der 4. Liga spielt.

Welche Rolle spielt die U 23?

Eine ganz wichtige. Die U 23 ist unsere letzte Ausbildungsmannschaft auf dem Weg in den Bundesliga-Profifußball. Pablo Thiam als Sportlicher Leiter der U 23 vergibt quasi Stipendien: Die Spieler können sich zwei Jahre beweisen. Dann werden sie entweder Bundesliga-Spieler bei uns oder wir erzielen mit ihnen einen Transfererlös. Das hört sich hart an, ist aber am Ende das akzeptierte Geschäft.

„Wir haben viele Spieler dabei, bei denen wir sagen: Da ist noch Luft nach oben in der Entwicklung"

Müssten noch mehr Spieler aus dem eigenen – und sehr erfolgreichen – Nachwuchs den Weg ins Bundesliga-Team des VfL schaffen?

Ich denke, da liegen wir schon über dem Schnitt . Dennoch gibt es doch immer Verbesserungspotenzial. Wir haben die „VfL-Fußball.Akademie“ gegründet, quasi als Dachmarke für den gesamten Nachwuchs. Die U 23 zieht ans Porschestadion, ist dort enger mit den anderen Nachwuchsteams verzahnt.

Andere Vereine schaffen ihre U 23 ab...


Wir leisten sie uns auch weiterhin, weil wir überzeugt sind, dass der Schritt von der U 23 in den Profikader leichter ist als von der U 19 – und weil wir auch eine Verantwortung gegenüber den Spielern haben, die wir hier ausbilden.

Hat es der VfL leichter, Spieler aus dem eigenen Nachwuchs einzubauen, wenn er keinen Draxler, Schürrle oder Kruse für die Champions League kaufen muss?


Es muss ein Mix aus allem sein. Ein Beispiel: Wenn wir in der Bundesliga Spiele verlieren und dann sagen: „Ja, aber dafür haben sich die jungen Leute in diesen Spielen super entwickelt”, dann kommt hier auch schnell Unzufriedenheit auf. Es ist ein schmaler Grat. Wir versuchen das zu lösen, indem wir sagen: Wir wollen auf jeder Position einen gestandenen Spieler und einen jungen Herausforderer haben. Und auf den meisten Positionen ist uns das schon gelungen.

Auch die Neuzugänge sind zum Teil sehr jung. Ist der Kader so angelegt, dass Geduld von vornherein eingeplant sein muss?


Wir haben viele Spieler dabei, bei denen wir sagen: Da ist noch Luft nach oben in der Entwicklung. Das haben wir bewusst gemacht, auch im Winter schon, als wir Yunus Malli und PG Ntep verpflichtet haben, die hier den nächsten Schritt in ihrer Karriere machen sollen. Zu einer guten Strategie gehört es natürlich, nicht nur an morgen, sondern auch schon an übermorgen zu denken.

Muss dann der VfL sagen: „Liebe Leute, was dieser Kader wert ist, sehen wir vielleicht erst in zwei oder drei Jahren”?

Ich hoffe, wir können in ein paar Jahren sagen: Die Saat, die wir gesät haben, ist aufgegangen und wir können jetzt ernten.

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Ist der VfL erst beim Aussäen?

Wir gießen auch schon ein bisschen. Aber bis zur Ernte brauchen wir tatsächlich Geduld. Allerdings: Auch wenn wir uns nach der katastrophalen vergangenen Saison neu aufstellen, sollten wir nicht jetzt schon nach Alibis für die neue Saison suchen. Die Mannschaft, die wir beisammen haben, kann erfolgreich sein. Und an diesem Anspruch misst sie sich auch selbst

Trainer Andries Jonker muss diese Mannschaft formen, bei seinem Amtsantritt hatte er den Verein retten müssen. Das sind zwei völlig verschiedene Aufgaben. Warum war und ist er der Richtige für beide?

Die Wahl ist auch auf Andries Jonker gefallen, weil er ein pedantischer Typ ist, oft detailversessen. Und sowohl im Abstiegskampf wie auch jetzt beim Neuaufbau kommt es auf viele Details an. Es geht um Maßarbeit – und Andries kann dieses Puzzle zusammenstellen.

Als Jonker kam, war der VfL 14., am Ende war er 16. – im Grunde blieben die Erwartungen also unerfüllt. Gab es trotzdem nie Zweifel?


Man kann es auch so sehen: Andries hatte den besten Punkteschnitt der drei Trainer, die wir in der vergangenen Saison hatten. Und er hat uns erfolgreich durch die Relegation geführt. Darum ist das eine Diskussion, die wir nicht führen müssen. Wir haben ja nicht umsonst einen Vertrag über eineinhalb Jahre geschlossen. Andries Jonker war nie als Feuerwehrmann gedacht.

Wenn es die Relegation nicht gäbe, würden wir jetzt über den Weg zum Wiederaufstieg reden. Waren Sie schon vorher ein Fan der Relegation?

Ja. Die beiden Spiele sind ja nicht nur ein Rett ungsfallschirm für den Erstligisten, sondern auch ein Mehrwert für die Zuschauer und ein Gewinn für die BunJa. Die beiden Spiele sind ja nicht nur ein Rett ungsfallschirm für den Erstligisten, sondern auch ein Mehrwert für die Zuschauer und ein Gewinn für die Bundesliga. Dass es für den Zweitligisten grausam sein kann, verstehe ich allerdings – auch deshalb, weil wir es ja so ähnlich mit unserer U23 erlebt haben, die zweimal nicht aufgestiegen ist, obwohl sie Meister der Regionalliga war. Aber unterm Strich ist es schon gut, dass es die Relegation gibt. In der 4. Liga bin ich allerdings dafür, dass jeweils der Meister direkt aufsteigen sollte.

Sie selbst sind seit einem Dreivierteljahr im Amt. Fühlen Sie sich selbst noch in der „Bewährungsphase”?


Darüber mache ich mir ehrlich gesagt keine Gedanken. Ich spüre großes Vertrauen vom Aufsichtsrat und von der Geschäftsführung und empfinde in der Hinsicht auch keinen Druck. Wir haben hier intern einen offenen und ehrlichen Umgang miteinander, und ich bin froh, dass ich einer derjenigen bin, die die Zukunft des VfL mitgestalten dürfen.

„Die Mannschaft kann erfolgreich sein-an diesem Anspruch misst sie sich auch selbst"

Wie fühlt sich der Job an?

Am Anfang bin ich ein bisschen ins kalte Wasser geworfen worden, und die Saison brachte dann ja eine Menge unangenehme Situationen, bis hin zur Relegation. Das war für den VfL eine Art Überlebenskampf, und mir war immer bewusst, dass da für die ganze Region und viele Menschen eine Menge dranhängt. Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen. Aber ich habe immer an uns geglaubt und nachts ruhig geschlafen. Jetzt geht es um das Gestalten, wir sind nicht mehr von der sportlich prekären Situation getrieben. Das ist natürlich angenehmer und setzt Kräfte frei.

Wie sammeln Sie Kraft und lenken sich ab?

Ich gehe morgens früh gerne ins VW-Bad und schwimme da meine Bahnen. Und ich laufe auch mal am Allersee eine Runde. Ansonsten sorgt meine Familie für Ablenkung.

Ihre körperliche Fitness hat den Abstiegskampf also gut überstanden?

Es kann schon sein, dass ein paar Falten mehr da sind, als vorher. (lacht) Ansonsten ist alles im grünen Bereich.